Wir starten unser Leben in völliger Abhängigkeit.

Ohne Hilfe von außen würden wir sowohl körperlich als auch seelisch verhungern.

Bis wir auf eigenen Füßen stehen  und unser Leben beginnen, macht jeder seine individuellen, prägenden Erfahrungen, die uns zu dem machen, was wir sind.

Jeder entwickelt so sein eigenes Lebenskonzept, das sich wiederum stetig durch private wie berufliche Anforderungen und Erlebnisse verändert.

So entwickeln wir Strategien, um mit gewohnten, neuen, herausfordernden oder beängstigenden Situationen umzugehen.

Schwierig wird es dann, wenn unsere Strategien nicht mehr greifen, unser Gleichgewicht ins Wanken kommt oder wir nicht mehr selbstbestimmt handeln können.  Wir geraten zunehmend unter Stress.

Ein paar Strategien scheinen kurzfristige Entlastung zu versprechen so wie z.B. Alkohol, Rauchen, Partys, exzessiver Sport oder auch Arbeiten bis zum Umfallen – das Workaholik-Syndrom.

Dinge, die auf lange Sicht in einen Burnout führen können.

Manchmal sehen wir uns auch mit Schicksaalsschlägen wie Krankheit, Fehlgeburt, Scheidung, Mobbing, Arbeitsplatzverlust, Gerichtsverfahren, Einbruch oder einem Unfall konfrontiert. Solche hochbelastenden Ereignisse können uns ebenfalls belasten, wenn sie nicht uns selbst, sondern andere wichtige Menschen in unserem engen Umfeld betreffen.

All diese Dinge können wir nicht ändern, sie sind das, was wir allgemein als Lebenserfahrung bezeichnen.

Während der eine an diesen Erfahrungen reift, droht ein anderer daran zu zerbrechen.

Hier gilt es, seinen individuellen Weg zu finden und diesen zu stärken.

Der Rat eines Familienmitglieds oder Freundes ist meistens ein erster wichtiger Schritt und kann sehr hilfreich sein.

Diese Unterstützung kann allerdings aus verschiedenen Gründen schnell an ihre Grenzen gelangen und sogar ungewollt behindern.

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass unsere professionelle Beratung ein geeigneter präventiver Schritt ist, um psychischen oder physiologischen Störungen vorzubeugen.