Stress ist grundsätzlich ein sinnvolles Signal des Körpers, um seine Aufmerksamkeit zu steigern oder ihn vor Überbelastung zu schützen. Physiologisch gesehen ist unser Nervensystem perfekt darauf eingestellt, die benötigte Energie dafür bereit zu stellen. Maßgeblich daran beteiligt ist unser autonomes Nervensystem, sowie Stoffwechsel und Hormonsystem. All dies geschieht unbemerkt und völlig automatisch.

So sendet uns unser Körper immer wieder Botschaften, unsere Energiereserven aufzutanken. Allerdings sind wir in der heutigen Zeit oftmals nicht in der Lage, auf unseren Körper zu hören und geraten so unbemerkt immer mehr unter Stress.

Ein Teufelskreis beginnt.

Schon Kleinkinder kennen den Sprachgebrauch „gestresst zu sein“.

Jugendliche weisen bereits deutliche Stresssymptome durch schulische Anforderungen, Scheidung der Eltern, Zeitdruck oder permanente häusliche Auseinandersetzungen auf.

Unerkannt können sich weitreichende Probleme einstellen, die von Schulabbrüchen, Drogenmissbrauch über Kriminalität bis zum Zerbrechen eines ganzen Familiensystems führen können.

Die Doppelbelastung von beruflichen Anforderungen und Familie sind für viele ein täglicher Spagat. Herausforderungen wie Kinderbetreuung , Schulprobleme, zu pflegenden Angehörige oder Geldsorgen lassen wenig Spielraum für Entspannung.

Krankhafte Stresssymptome sind vielfältig und reichen von Schlafstörungen bis hin zu immunologischen Erkrankungen.

Leiden Sie unter Stress, in der Familie, am Arbeitsplatz oder auch an den Wochenenden?

Können Sie sich dem entziehen oder gezielt Ausgleich schaffen?

Wie viel halten Sie noch aus?

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