Trauma

Ähnlich wie Stress rückt der Begriff Trauma immer mehr in unseren täglichen Sprachgebrauch. Viele assoziieren ihn mit der Flüchtlingskrise. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass Menschen schon alleine durch die Tatsache, dass sie sich auf eine gefährlichen Flucht begeben haben, traumatisiert sein können. Ihre Kinder, Familien und Freunden sind einer ständigen Bedrohung von Leib und Seele ausgesetzt.

Einige unserer Vorfahren können das durch Erfahrungen aus dem 2. Weltkrieg selbst gut nachvollziehen.

Doch auch ohne Kriegserfahrung gibt es in unserer Gesellschaft eine große Anzahl an traumatisierten Menschen.

Manchen ist das gar nicht bewusst. Entweder, weil  sich das traumatische Ereignis weit in der Vergangenheit zugetragen hat, oder weil sie denken, dass sie schon darüber hinweg sind. Unser Unterbewusstsein kann da sehr kreative  Verdrängungsstrategien entwickeln. Der Körper aber vergisst nie und oft sind körperliche  Beeinträchtigungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen die Folge.

Ein traumatisches Ereignis kommt plötzlich, ist lebensbedrohlich und wir können uns ihm nicht entziehen.  Dazu zählen z.B. kindlicher Missbrauch, häusliche Gewalt, sexuelle Gewalt, psychische Gewalt und Vernachlässigung, Mobbing, Überfälle (je nach Ausmaß), schwere Auto- und Fahrradunfälle sowie Fehl- und Todgeburten. Auch Großschadenslagen wie Zugunglücke, Flugzeugabstürze, Amokläufe, Terror oder auch ein Hausbrand können für die Betroffenen und die Zeugen traumatisierend sein.

Haben Sie jemals etwas Ähnliches erleben müssen?

Glauben Sie, dass Sie ein traumatisierendes Erlebnis noch nicht verarbeitet haben?

Sind Sie Zeuge eines solchen Vorfalles geworden?

Rufen Sie einfach unverbindlich an oder schreiben Sie eine kurze Mail mit Ihrem persönlichen Anliegen. Wir freuen uns, Ihnen zu helfen, denn STÄRKER geht immer.